Heyja,
diesmal will ich euch ein paar Eindrücke von Baile Átha Cliath (Dublin) vermitteln. Wir haben ein langes Wochende genutzt um einen 3 Tages Trip in die Haupstadt von Irland zu machen.
Die Anreise von Belfast dauert ca. 2.5h mit dem Auto. Nach dem Eincheken am Hostel gings erstmal los auf die erste Runde Sightseeing. Was auffällt sind die vielen Souvenirläden, die man hier wirklich an jeder Ecke findet und wirklich alles erdenkliche bieten. Das Stadtbild wirkt sehr modern. Hier hat sich in den letzten Jahren viel getan und alte Gebäude mussten neuen Banken weichen. Zwischen drin entdeckt man immer wieder öffentliche Geäbude, wie Gerichte, Postamt oder Ministerien. Weltberühmt ist natürlich die Tempelbar in Dublin. Es ist gleichzeitig das berühmteste Pub in Irland und auch der Name des Vergnügungsviertels in Dublin. Hier findet man jede menge Clubs, Bars, Pubs, Cafes, in denen der Tag auch endete.
Am nächsten Tag gabs nochmal etwas Sightseeing, bevor es dann endlich in die Zentrale des Irischen Biers ging, in das Guinness Storehouse. Hier gibt es eine Selfguided tour auf 5 Etagen. Highlight hier war ganz klar das eigene Pint zapfen, dass mit einer Urkunde honoriert wurde. In der obersten Etage hat man einen super Ausblick auf Dublin.
Danach waren wir natürlich in Trinklaune und sind noch in die Old Jameson Distillery. Jameson ist der meist verkaufteste Irish Whiskey der Welt. Ist ab sofort mein persönlicher Favorit. Der Hauptunterschied zu einem schottischen Whisky ist, dass er absolut nicht nach Rauch schmeckt. Schon der Jameson ohne Altersangabe hat einen fruchtigen vollen Geschmack und einen sanften Abgang. Auch hier wurden wir mit einer Whiskey Taster Urkunde belohnt. ;-)
Am Abend wurde natürlich nochmal das Nachtleben von Dublin mitgenommen, was sehr lebendig wirkt, die Straßen sind die komplette Nacht lang sehr belebt.
Am nächsten Tag war es schwer in die Gänge zu kommen, aber es war ein sehr sonniger Tag, den wir in einem Cafe an der Hafenpromenade genossen haben, bevor es am Nachmittag wieder nach Belfast zurück sind.
The Emerald Isle - Georg in Irland
Samstag, 27. November 2010
Montag, 15. November 2010
The Kässpatzen Dinner
Heyja,
will euch heute mal meine Mitbewohner vorstellen. Wir sind mittlerweile nur noch zu dritt, der Franzose und der Engländer sind ausgezogen. Jetzt ist es nur noch eine Deutsch-Irische WG.
Wir haben es zur Tradition gemacht, dass wir einmal in der Woche zusammen Abendessen machen. Jedes mal kocht ein anderer. Ich dachte mir dann mal was ganz traditionelles wären doch Kässpatzen. Sind zwar nicht so gut geworden wie bei der Mama ;-) , aber den beiden hat es richtig gut geschmeckt!
Links im Bild sitzt Rory, er kommt aus Newcastle in Nordirland, rechts daneben Colm aus Dundalk aus der Republik Irland.
will euch heute mal meine Mitbewohner vorstellen. Wir sind mittlerweile nur noch zu dritt, der Franzose und der Engländer sind ausgezogen. Jetzt ist es nur noch eine Deutsch-Irische WG.
Wir haben es zur Tradition gemacht, dass wir einmal in der Woche zusammen Abendessen machen. Jedes mal kocht ein anderer. Ich dachte mir dann mal was ganz traditionelles wären doch Kässpatzen. Sind zwar nicht so gut geworden wie bei der Mama ;-) , aber den beiden hat es richtig gut geschmeckt!
Links im Bild sitzt Rory, er kommt aus Newcastle in Nordirland, rechts daneben Colm aus Dundalk aus der Republik Irland.
Freitag, 5. November 2010
Fresheres Weekend Canoeing Club und Halloween
Hallo Allerseits,
ich hab ja schon in meinen letzten Posts was vom Freshers Weekend des Canoeing clubs erzählt.
Am Halloween-wochenende wars dann endlich soweit. Von den Deutschen war diesmal keiner dabei.
Nur ich alleine mit den Irren ;-)
Stattgefunden hat das ganze in "Gortin", einem sehr kleinem Ort (kleiner als Walkertshofen, aber mit 3 Pubs :-D) in den Sperrin Mountains.
Am Freitagabend gings nach der Anreise erstmal mit einem Umtrunk los. Auf dem Trip waren wir ca. 15 Leute. Die meisten davon schon sehr erfahrene Paddler, nur 4 Leute sind noch nie auf einem Fluss gefahren.
Am nächsten Morgen gings nach einem deftigen Frühstück leicht verkatert auf den "Owenkillev River".
Gleich zu beginn merkt man, fließendes Wasser ist was ganz anderes als das Pooltraining. Der Einstieg war aber nicht zu hart, man hat sich schnell ans Wasser gewöhnt. Die Schwierigkeit stieg stetig an.
Der Fluss war wirklich malerisch. Es gab viele Motive für eine Irlandbroschüre.
Die 5 Stunden waren am Ende echt anstrengend und es hat teilweise echt viel Spaß gemacht, leider hatte ich noch nicht so die Skills wie die erfahreneren Mitglieder und musste daher auch mal ins kalte Wasser ;-)
Der Tag endete noch mit einer Halloweenfeier. Im Prinzip eine normale Feier nur mit Kostümen und Feuerwerk.
An dieser Stelle ist auch ein Video enstanden. Wen es interessiert kann ja mal rein schauen.
Es war die schwierigste Stelle auf dem kompletten Fluss. In Schwierigkeitsgraden eingeordnet eine 3 von 5. Es war ein ca. 1,5m tiefer Drop und wirklich nicht so einfach....
Meine perfekte Halbrolle gibts bei 1:48min zu sehen ;-)
Am 31. Oktober ist ja Halloween, was hier natürlich total kommerzielle aufgezogen ist. Im Prinzip gingen die Feiern schon ein Woche vorher los, aber am Halloweenwochende waren natürlich die größten Feiern. Am Sonntagabend war ich nochmal in der Stadt unterwegs. Manche Leute geben sich wirklich viel Mühe mit den Kostümen, die Stimmung war recht ausgelassen....
Ja wo ist denn der Georg?? |
Cheerioooo...
Viele Grüße aus Nordirland
Sonntag, 24. Oktober 2010
Slieve League, County Donegal, (London)Derry
Hallo Allerseits,
heute gibts mal wieder news von meinem Irlandtrip.
Letztes Wochenende waren wir im Nordwesten von Irland unterwegs im "County Donegal" das zur Republik Irland gehört und nicht zu Nordirland.
Dazu gibts hier erstmal eine Karte, damit ihr euch besser orientieren könnt. Unsere Route ist in rot eingezeichnet und die Sehenswürdigkeiten sind rot umrandet.
Slieve LeagueHier befinden sich mit 600m die höchsten Klippen Europas.
Schon auf der Hinfahrt ist uns aufgefallen, dass hier die Natur noch etwas rauer ist. Keine Bäume, sehr felsig und bergig, keine großen Ortschaften. Es wirkt alles sehr "rau".
Vom Autoparkplatz am Fuße von Slieve League gings dann in ca. 1h zu den Klippen hoch. Absolut schöne Gegend zum Wandern. Außer Schafen trifft man hier allerdings nicht viel.
Die Klippen sind sehr beeindruckend. Was auf den Bildern leider nicht rüber kommt ist die Dimension. Der komplette Küstenabschnitt ist riesig. Schaut euch die Bilder an, ich kanns nicht in Worte fassen. Für mich war das definitiv das landschaftliche Highlight auf meinen bisherigen Trips.
weiter Richtung Nordküste, Traumstrand in Irland
Ein Blick in den Reiseführer zeigte uns die nächsten Plätze was wir uns anschauen könnten. Aber vieles ist in einem Tag nicht möglich. Aber alleine die Autofahrt entlang der Küste ist einen Besuch wert. Man kommt sich vor wie auf den Passtrassen in den Alpen, zwar geht es immer flach dahin, aber extrem kurvig :-)
Auf unserem Weg konnten wir z.b. den "Errigal" sehen, ein kegelförmiger Berg um den absolut nichts herum ist, leider Wolken-verhangen. Aber der Zeitplan war knapp, wir wollten am Abend in Derry sein. So blieb nur Zeit für eine kurze Kaffeepause und weiter gehts.
An der Nordküste sind wir dann einfach mal einem braunen Schild Richtung "Beach" gefolgt. Hier sind wir dann wirklich auf einem Traumstrand gelandet. Nur Sand, sehr weitläufig..., nur das Wetter war kalt.
Auch hier mal wieder ein Bsp wie klein das Land ist, wir wussten von anderen Deutschen aus dem Studentvillage, dass sie auch einen Trip machen in Donegal, nur von Norden nach Süden. Jetzt ratet mal wen wir an dem Strand getroffen haben... ;-)
Derry
Da so langsam die Dämmerung einsetzte und somit keine Sightseeing mehr möglich war gings nach Derry.
Die Stadt heißt offiziell eigentlich Londonderry und ist die zweitgrößte Stadt nach Belfast in Nordirland. Die Stadt wurde durch den Bloody Sunday (1972) weltbekannt. Derry ist der "Hotspot" der Troubles in Nordirland. Man erkennt schon am Stadtbild, dass die Stadt strikt getrennt ist in einen Katholischen und Protestantischen Teil. Auch hier gibt es wieder viele Murlas zu sehen...
Die Stadt heißt offiziell eigentlich wieder Derry, weil die katholische Bevölkerungsteil nichts mit London zu tun haben will.
Zunächst stand aber die Abendplanung auf dem Programm, was mit einem Umtrunk im Hostel began, mit einem Pubbesuch als Zwischenstopp weiterging und schließlich in einem Nachtclub endete. Derry hat ein sehr gutes Nachtleben :-)
Als wir am nächsten Tag dann doch noch alle verkatert aus dem Bett gekommen sind, gings nach dem Frühstück erstmal los mit Sightseeing. Derry ist nicht sehr groß. Sehenswert sind die Altstadt, Die Stadtmauern und v.a. die Murlas.
Der Tag endete noch mit einem Ausflug zu einem Fort nicht weit von Derry entfernt, von dem man nochmal einen super Blick auf Donegal hatte.
heute gibts mal wieder news von meinem Irlandtrip.
Letztes Wochenende waren wir im Nordwesten von Irland unterwegs im "County Donegal" das zur Republik Irland gehört und nicht zu Nordirland.
Dazu gibts hier erstmal eine Karte, damit ihr euch besser orientieren könnt. Unsere Route ist in rot eingezeichnet und die Sehenswürdigkeiten sind rot umrandet.
Slieve LeagueHier befinden sich mit 600m die höchsten Klippen Europas.
Schon auf der Hinfahrt ist uns aufgefallen, dass hier die Natur noch etwas rauer ist. Keine Bäume, sehr felsig und bergig, keine großen Ortschaften. Es wirkt alles sehr "rau".
Vom Autoparkplatz am Fuße von Slieve League gings dann in ca. 1h zu den Klippen hoch. Absolut schöne Gegend zum Wandern. Außer Schafen trifft man hier allerdings nicht viel.
Die Klippen sind sehr beeindruckend. Was auf den Bildern leider nicht rüber kommt ist die Dimension. Der komplette Küstenabschnitt ist riesig. Schaut euch die Bilder an, ich kanns nicht in Worte fassen. Für mich war das definitiv das landschaftliche Highlight auf meinen bisherigen Trips.
weiter Richtung Nordküste, Traumstrand in Irland
Ein Blick in den Reiseführer zeigte uns die nächsten Plätze was wir uns anschauen könnten. Aber vieles ist in einem Tag nicht möglich. Aber alleine die Autofahrt entlang der Küste ist einen Besuch wert. Man kommt sich vor wie auf den Passtrassen in den Alpen, zwar geht es immer flach dahin, aber extrem kurvig :-)
Auf unserem Weg konnten wir z.b. den "Errigal" sehen, ein kegelförmiger Berg um den absolut nichts herum ist, leider Wolken-verhangen. Aber der Zeitplan war knapp, wir wollten am Abend in Derry sein. So blieb nur Zeit für eine kurze Kaffeepause und weiter gehts.
An der Nordküste sind wir dann einfach mal einem braunen Schild Richtung "Beach" gefolgt. Hier sind wir dann wirklich auf einem Traumstrand gelandet. Nur Sand, sehr weitläufig..., nur das Wetter war kalt.
Auch hier mal wieder ein Bsp wie klein das Land ist, wir wussten von anderen Deutschen aus dem Studentvillage, dass sie auch einen Trip machen in Donegal, nur von Norden nach Süden. Jetzt ratet mal wen wir an dem Strand getroffen haben... ;-)
Derry
Da so langsam die Dämmerung einsetzte und somit keine Sightseeing mehr möglich war gings nach Derry.
Die Stadt heißt offiziell eigentlich Londonderry und ist die zweitgrößte Stadt nach Belfast in Nordirland. Die Stadt wurde durch den Bloody Sunday (1972) weltbekannt. Derry ist der "Hotspot" der Troubles in Nordirland. Man erkennt schon am Stadtbild, dass die Stadt strikt getrennt ist in einen Katholischen und Protestantischen Teil. Auch hier gibt es wieder viele Murlas zu sehen...
Die Stadt heißt offiziell eigentlich wieder Derry, weil die katholische Bevölkerungsteil nichts mit London zu tun haben will.
Zunächst stand aber die Abendplanung auf dem Programm, was mit einem Umtrunk im Hostel began, mit einem Pubbesuch als Zwischenstopp weiterging und schließlich in einem Nachtclub endete. Derry hat ein sehr gutes Nachtleben :-)
Als wir am nächsten Tag dann doch noch alle verkatert aus dem Bett gekommen sind, gings nach dem Frühstück erstmal los mit Sightseeing. Derry ist nicht sehr groß. Sehenswert sind die Altstadt, Die Stadtmauern und v.a. die Murlas.
Der Tag endete noch mit einem Ausflug zu einem Fort nicht weit von Derry entfernt, von dem man nochmal einen super Blick auf Donegal hatte.
Die Polizei in Derry :-), Haben extra noch das Blaulicht angemacht und mir die Kappe fürs Foto gegeben |
Innenstadt Derry |
Protestantischer Teil |
"Death of Innocence" |
"Bernadette" |
"Petrol Bomber" |
Katholischer Teil, Stadtmauer im Hintergrund |
"Bloody Sunday" |
Top Ausblick auf Conty Donegal |
Zurück blickend wars der Beste Trip bisher. Donegal ist einen Besuch wert.
Viele Grüße
georg
Donnerstag, 21. Oktober 2010
Newcastle, Slieve Donnard, Cave Hill, Sport, Stefan und Dominik in Irland
Hey folks,
hier gibts mal wieder neue Infos von meinem Auslandsstudium!
Wobei ich momentan noch nicht viel studiere ;-), denn dafür bleibt neben Reisen, Party und Sport echt wenig Zeit.
Newcastle und Sleave Donnard:
Am ersten Oktoberwochenende haben wir einen Trip nach Newcastle gemacht, eine Urlaubsregion ganz im Südosten von Nordirland. Unser ursprünglicher Plan war es dort eine Nacht zu bleiben, aber es war unmöglich einen Platz im Hostel zu bekommen, der komplette Ort war ausgebucht...
Nunja, gabs halt nen Tagestrip, der Ort ist eh nur ca. 1h Autofahrt entfernt.
Unser erstes Ziel war der Sleave Donnard, der mit 850m der höchste Berg oder doch eher Hügel :-) in NI ist. Unten am Parkplatz gings dann zunächst durch einen Wald an einem malerischen Bach vorbei. Weiter oben wurde es sehr karg, nur noch Schafe und Sträucher. Zudem wurde das Wetter immer schlechter. Auf dem Gipfel hat es sich dann angefühlt wie auf dem Mount Everest, es ging ein sehr heftiger Wind, vor dem man nur hinter der "Mourne Wall" sicher war. Oben gabs dann auch keinen Ausblick, normalerweise sieht man von hier aus die Island of Men und die Küste von England, aber wir hatten das Vergnügen in einer Regenwolke zu stehen.
Nach einem Gipfeltee gings dann den gleichen Weg wieder Runter.
Nächster Stopp war "Tollymore Forest" ein Naturschutzgebiet in den Mourne Mountains, in dem es ein paar hübsche Plätze zu begutachten gab. Angefangen mit dem Gotischen Tor am Eingang, aber so ein richtiges Wao Gefühl ist nicht aufgekommen, da der Wald sich kaum von Deutschland unterscheidet und somit eher langweilig ist.
Am Abend gings nochmal zurück nach Newcastle, wo wir nach einer Stärkung beim KFC noch meinen Mitbewohner Rory bei seiner Arbeit besucht haben. Jetzt ratet mal was der am Samstagabend so arbeitet .........
Richtig, in einem Pub hinter der Theke :-)
Leider war ich der Fahrer und konnte den Abend mit Cola nicht so wirklich genießen, aber für ein paar Gespräche mit den Einheimischen hats gereicht.
Cave Hill
Der nächste Tag in Belfast war ein herrlicher sonniger Herbsttag, den wir nicht ungenutzt lassen wollten und auf den Cave Hill gewandert sind. Von dort oben hat man den besten Blick auf Belfast. Aber ich lass hier mal die Bilder sprechen....
Sport:
Hier an der Uni kann man wirklich jedem Menge Sport machen. Neben Fitnessstudio bin ich jetzt noch im Kajakklub. Ich freue mich schon aufs "Freshers Weekend", bei dem es dann mal in einen gescheiten Gebirgsbach geht. Das Training findet übrigens im Pool statt, bei dem man zwar viele Techniken lernt, aber es ist eigentlich ein Outdoorsport.
Des weiteren kann man im Sportzentrum noch jede menge Hallen mieten, z.b. für Fußball, Volleyball, Squash, Badminton. Ab und an haben wir davon auch schon Gebrauch gemacht.
Das Fahrrad nutze ich fast nur noch um die Wege auf dem Uni Gelände kurz zu halten :-)
Besuch von Stefan und Dominik:
Am Wochenende hatte ich dann den ersten Besuch aus der Heimat. Stefan hat noch einen Freund von ihm aus Aschaffenburg mitgebracht. Die Zeit war kurz, daher hatten wir nen strengen Zeitplan. Am ersten Abend stand natürlich ein PubCrawl auf dem Programm. Sonntags gings dann nochmal die Coastel Route entlang auf der wir herrliches Wetter hatten.
Bei Bushmills hatten wir diesmal die Führung gemacht. Jetzt weiß ich endlich wie schlecht "schottischer Whisky" ist, unsere Guide hat wirklich keinen Möglichkeit ausgelassen um die schottischen Single Malts schlecht zu reden. :-)
Am Causeway sind nochmal schöne Bilder entstanden.
So jetzt muss aber noch etwas Arbeit für die Uni gemacht werden :-/
Am Wochenende bin ich wieder Unterwegs, diesmal im Westen. Den Bericht gibts dann hoffentlich schon nächste Woche.
Bis bald!
Cheers
Georg
hier gibts mal wieder neue Infos von meinem Auslandsstudium!
Wobei ich momentan noch nicht viel studiere ;-), denn dafür bleibt neben Reisen, Party und Sport echt wenig Zeit.
Newcastle und Sleave Donnard:
Am ersten Oktoberwochenende haben wir einen Trip nach Newcastle gemacht, eine Urlaubsregion ganz im Südosten von Nordirland. Unser ursprünglicher Plan war es dort eine Nacht zu bleiben, aber es war unmöglich einen Platz im Hostel zu bekommen, der komplette Ort war ausgebucht...
Nunja, gabs halt nen Tagestrip, der Ort ist eh nur ca. 1h Autofahrt entfernt.
Unser erstes Ziel war der Sleave Donnard, der mit 850m der höchste Berg oder doch eher Hügel :-) in NI ist. Unten am Parkplatz gings dann zunächst durch einen Wald an einem malerischen Bach vorbei. Weiter oben wurde es sehr karg, nur noch Schafe und Sträucher. Zudem wurde das Wetter immer schlechter. Auf dem Gipfel hat es sich dann angefühlt wie auf dem Mount Everest, es ging ein sehr heftiger Wind, vor dem man nur hinter der "Mourne Wall" sicher war. Oben gabs dann auch keinen Ausblick, normalerweise sieht man von hier aus die Island of Men und die Küste von England, aber wir hatten das Vergnügen in einer Regenwolke zu stehen.
Nach einem Gipfeltee gings dann den gleichen Weg wieder Runter.
Nächster Stopp war "Tollymore Forest" ein Naturschutzgebiet in den Mourne Mountains, in dem es ein paar hübsche Plätze zu begutachten gab. Angefangen mit dem Gotischen Tor am Eingang, aber so ein richtiges Wao Gefühl ist nicht aufgekommen, da der Wald sich kaum von Deutschland unterscheidet und somit eher langweilig ist.
Am Abend gings nochmal zurück nach Newcastle, wo wir nach einer Stärkung beim KFC noch meinen Mitbewohner Rory bei seiner Arbeit besucht haben. Jetzt ratet mal was der am Samstagabend so arbeitet .........
Richtig, in einem Pub hinter der Theke :-)
Leider war ich der Fahrer und konnte den Abend mit Cola nicht so wirklich genießen, aber für ein paar Gespräche mit den Einheimischen hats gereicht.
Cave Hill
Der nächste Tag in Belfast war ein herrlicher sonniger Herbsttag, den wir nicht ungenutzt lassen wollten und auf den Cave Hill gewandert sind. Von dort oben hat man den besten Blick auf Belfast. Aber ich lass hier mal die Bilder sprechen....
Sport:
Hier an der Uni kann man wirklich jedem Menge Sport machen. Neben Fitnessstudio bin ich jetzt noch im Kajakklub. Ich freue mich schon aufs "Freshers Weekend", bei dem es dann mal in einen gescheiten Gebirgsbach geht. Das Training findet übrigens im Pool statt, bei dem man zwar viele Techniken lernt, aber es ist eigentlich ein Outdoorsport.
Des weiteren kann man im Sportzentrum noch jede menge Hallen mieten, z.b. für Fußball, Volleyball, Squash, Badminton. Ab und an haben wir davon auch schon Gebrauch gemacht.
Das Fahrrad nutze ich fast nur noch um die Wege auf dem Uni Gelände kurz zu halten :-)
Besuch von Stefan und Dominik:
Am Wochenende hatte ich dann den ersten Besuch aus der Heimat. Stefan hat noch einen Freund von ihm aus Aschaffenburg mitgebracht. Die Zeit war kurz, daher hatten wir nen strengen Zeitplan. Am ersten Abend stand natürlich ein PubCrawl auf dem Programm. Sonntags gings dann nochmal die Coastel Route entlang auf der wir herrliches Wetter hatten.
Bei Bushmills hatten wir diesmal die Führung gemacht. Jetzt weiß ich endlich wie schlecht "schottischer Whisky" ist, unsere Guide hat wirklich keinen Möglichkeit ausgelassen um die schottischen Single Malts schlecht zu reden. :-)
Am Causeway sind nochmal schöne Bilder entstanden.
So jetzt muss aber noch etwas Arbeit für die Uni gemacht werden :-/
Am Wochenende bin ich wieder Unterwegs, diesmal im Westen. Den Bericht gibts dann hoffentlich schon nächste Woche.
Bis bald!
Cheers
Georg
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